Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

mitsommernachtstraum

Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by mitsommernachtstraum »

Moin,

ist doch kein Geheimniss, wo Finns gesegelt werden. Ich habe gerade einen Oldie erworben, allerdings als ziemliches Wrack. Werde das wohl diesen Sommer hinbekommen..... und dann segele ich auf der schönen und auch anspruchsvollen Mittelweser. Ich werde demnächst mal Bilder hier einstellen, da es mich vor allen Dingen interessiert, welche Werft und welches Baujahr mir da in die Hände gefallen ist. Rumpf Holz, vormferleimt, Rigg Holz. Segel und damit nauch Segelnummer fehlen leider, ein Typenschild habe ich auch noch nicht gefunden. Könnte ein Mader sein, oder evtl. Raudaschl? Mal schauen, ob man mir hier in diesem Forum helfen kann. Wenn ich das Bootchen mal schön in Schuss habe, werde ich leider meine Koralle (ist auch ein Segelboot, Atlanta Bootsbau / Weitnau) etwas vernachlässigen.


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mittsommernachtstraum hat Folgendes geschrieben:
Moin,

ist doch kein Geheimniss, wo Finns gesegelt werden.
Willkommen im Forum !

Ca. 1000 - 2000 Classic-Finns müssen irgendwo in Deutschland herumsegeln. Dass auf der Mittelweser Finns gesegelt werden, war mir bisher gänzlich unbekannt. Den Heidesee bei Geldern oder den Giftener See bei Hannover kannte ich bisher überhaupt nicht, geschweige denn die dort segelnden Finnsegler.
Da es todlangweilig ist, irgendwo allein herumzuschippern, halte ich es für eine gute Idee, mit Hilfe des Forums, Kontakte zu anderen Finnseglern herzustellen.

Zitat:
Ich habe gerade einen Oldie erworben, allerdings als ziemliches Wrack. Werde das wohl diesen Sommer hinbekommen..... und dann segele ich auf der schönen und auch anspruchsvollen Mittelweser. Ich werde demnächst mal Bilder hier einstellen, da es mich vor allen Dingen interessiert, welche Werft und welches Baujahr mir da in die Hände gefallen ist. Rumpf Holz, vormferleimt, Rigg Holz. Segel und damit nauch Segelnummer fehlen leider, ein Typenschild habe ich auch noch nicht gefunden. Könnte ein Mader sein, oder evtl. Raudaschl? Mal schauen, ob man mir hier in diesem Forum helfen kann. Wenn ich das Bootchen mal schön in Schuss habe, werde ich leider meine Koralle (ist auch ein Segelboot, Atlanta Bootsbau / Weitnau) etwas vernachlässigen.

Mittelweser ? Beginnt bei Porta Westafalica. Vermutlich segelst Du am anderen Ende ?

Bilder sind immer gern gesehen. Ohne Segelnummer dürfte es schwierig sein, das Finn zu identifizieren. Befindet sich evtl. auf dem Reitbalken eine Nummer ?

Gruss
Uwe.N

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Hallo,

Finn-segeln auf der Mittelweser? Warum nicht. Da Du ja aus Porta Westfalika wahrscheinlich am großen Weserbogen segelst, ist das ja nicht so abwegig. Ich wohne in Heimsen, Richtung Wasserstraße, Revier ist also oberhalb der Staustufe Schlüsselburg. Nur, wie beschrieben, mein Finn tut es noch nicht. Entweder Ende dieser Saison oder Anfang nächsten Jahres kommt das Boot aufs Wasser.

Ich habe vergangenes Jahr lange überlegt, mir eine Jolle zum alleinesegeln anzuschaffen, mich dann bewusst gegen einen Finn entschieden - ich wollte etwas "schiffiges" mit wenigstens 2 Segeln. Daher die Koralle. Nur ist mir jetzt der Finn "zugelaufen", den konnte ich einfach nicht am Straßenrand vergammneln sehen. (In Wesseling bei Köln).

Bilder werden folgen, aber die treiben jedem Interessierten die Tränen in die Augen.

Nach dem Typenschild am Reitbalken werde ich noch mal nachsehen, aber ich werde wohl noch die Segelnummer herausbekommen.

Ich wünsche einen guten Start in die Saison

Matthias

Nun habe ich ein Problem.... und viel Arbeit.

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Matthias,

in Heimsen kenne ich die eigenartigen Liegeplätze der dort liegenden Kleinkreuzer, die mittels Stangen zwischen Boot und dem steinigen Ufer vor Beschädigung geschützt werden.

Hast Du für Dein Finn ebenfalls einen Wasserliegeplatz vorgesehen oder einen Landliegeplatz. Gibt es in Heimsen evtl. eine öffentliche Slipbahn ?

Im Vergleich zu der leichten Koralle segelt sich das Finn übrigens ziemlich "schiffig".

Wo ich in diesem Jahr segeln werde (Steinhuder Meer, Emmerstausee o.ä.), ist derzeit noch offen, wird sich jedoch bald entscheiden.

Gruss

Uwe

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Hi Uwe,

mein Finn ist derzeit noch im Zustand der Restauration (also ein Wrack), daher stellt sich für mich das Problem des Liegeplatztes noch nicht. Die Verhältnisse in Heimsen habe ich vor zwei Jahren mal kennenlernen dürfen, ich habe für einen Monat mit einem Jollenkreuzer den Preis bezahlen dürfen wie für eine Saison am Steinhuder Meer.

Deshalb habe ich mich ja zusätzlich zu meiner Mitgliedschaft im Yachtclub Niedersachsen - mit meinem 15er Jolli in Mardorf - für ein kleineres 1-Mann-Boot entschieden. Slipmöglichkeit gibt es direkt um die Ecke, ich kann das Boot mit gestelltem Mast dort hinfahren. Mit etwas gutem Willen meines Nachbars kann ich dass Boot dann auch an seinem Privatsteck liegen lassen. Aber selbst wenn das nicht geht, Boot rein, eine Runde segeln und Boot wieder raus geht immer.

Nur, bei mir steht jetzt erst einmal die Arbeit vor dem Vergnügen. Das Boot liegt noch im Rheinland und ist kräftig Aufarbeitungswürdig.

Aber - wenn hier Mitte April die Saison beginnt, lass uns mal telefonieren und einen gemeinsamen Segeltermin vereinbaren. Das kann hier auf der Weser sein, dann musst Du halt meine Koralle akzeptieren, oder in Mardorf beim YCN. Wir haben dort übrigens auch einen Oldie-Finn, GFK-Rumpf aber Holzrigg. Der Besitzer muss nur noch etwas motiviert werden, das Rigg mit einem Töpfchen Farbe "anzuhübschen".

Meine Tel.: 05768 / 1630

Mast- und Schotbruch

Matthias

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Hallo Matthias,

Ich bin heute an der Weser entlanggefahren, habe in Heimsen jedoch weder eine Slipbahn noch einen Steg entdecken können:



Nördlich von Petershagen befindet sich jedoch eine schöne Slipbahn.

Darf man dort überhaupt segeln ? Wie ist die Durchfahrtshöhe der Weser-Brücken ? Wär mal eine schöne Abwechselung.

Mein primäres Ziel ist jedoch das Südufer des Steinhuder Meeres. Bin gespannt ob alles klappt.

Gruss

Uwe

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GER 110 hat Folgendes geschrieben:


Darf man dort überhaupt segeln ? Wie ist die Durchfahrtshöhe der Weser-Brücken ?



Mittelweser: Minden bis Bremen Weserschleuse 135

4,48 bei HSW (höchster Schiffahrtswasserstand)

8,60 m bei Normalstau

quelle: web-nautic.com

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Hallo Uwe,

die von mir genannte Slipmöglichkeit und den Steg konntest Du auch nicht finden. Das ist recht abgelegen, Richtung Wasserstraße kurz vor dem dortigen Segelverien Schlüsselburg. Ruf mich halt mal an, wenn Du das nächste Mal einen Ausflug machst dann zeige ich es Dir. (Oder ich mache diese Woche ein paar Bilder - kann ich aber noch nicht versprechen)

Segeln darf man ab 15. April bis Ende September. Ob eine Vereinsmitgliedschaft notwendig ist weiß ich nicht, ich möchte da aber auch nicht zu viele Fragen stellen. Gibt nur blöde Antworten. Zumindest ist die Weser eine öfffentliche Wasserstraße.

Die Höhe der Brücken hat mich eigentlich nicht so interessiert, es sei denn ich verwirkliche mal meinen Traum nach Bremen zu segeln. Hier hast Du etliche Flusskilometer ohne Brücke, exakt von der Staustufe Schlüsselburg bis Petershage / Lahde. Und auch ohne Schleuse.

Am Steinhuder Meer könnte für Dich am Südufer die SVG (Segler Vereinigung Großenheidorn) interessant sein, dort werden viele alte Holzboote gesegelt. Ich rate jedoch eher zu Mardorf am Nordufer, sind für Dich ein paar Kilometer mehr zu fahren, aber es wird letztenendes schneller gehen. Am Südufer ist in der Touristensaison absolutes Chaos. Und dann suche Dir einen Liegeplatz in der Mitte zwischen Westenmeer und Ostenmeer, es ist angenehm, weder bei Ostwind als auch Westwind erst mal gegenankreuzen zu müssen.

Einen guten Start in die Woche

Matthias

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Hallo Matthias,

ist es evtl. der auf dem folgenden Foto zu erkennende Steg ?

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Den SV Grossenheidorn kenne ich gut, da ich im letzten Jahr bereits an der Holzbootregatta teilgenommen habe. Die Parkmöglichkeiten sind dort jedoch etwas bescheiden und die Finn-Aktivitäten finden im SLSV statt.
Daher orientiere ich mich in Richtung bzw. Nähe der Badeinsel.

Gruss

Uwe

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Hallo Uwe,

nun hast Du diesen kleinen Steg ja doch gefunden. Auf dem ersten Foto leicht links von dem auf Land liegenden Schlepper. Aber wie schon weiter oben beschrieben, es ist ein Privatsteg und man müsste nachfragen, ob man ihn benutzen darf.

Ein Stückchen weiter rechts, leicht außerhalb des Bildes ist eine prima Slipbahn. Öffentliches Gebiet, freier Zugang Platz für Fahrzeuge und Anhänger - und niemand der kassiert. Von dort aus werde ich in diesem Jahr wohl öfter ins Wasser gehen. Aber wie auch weiter oben schon geschildert, mein Finn ist noch ein Wrack und ich werde dieses Jahr Koralle segeln.

Ich habe mittlerweile in Erfahrung gebracht, daß man wohl innerhalb der genehmigten Zeit (15.4. bis 30.9.) jederzeit Boote zuwasserlassen und segeln kann. Allerdings darf man zumindest an dem dortigen Privatsteg nicht über Nacht liegen. Es sieht wohl aus nach Boot rein - segeln - Boot raus. Für mich eine leichte Übung, da ich mit stehendem Mast etwa 500 Meter nach Hause habe. Gilt auch für meine Gäste.

Übrigens super Fotos, über diese Staustufe sollte man nicht mit einem Finn rüberplumpsen. Auch die beiden Aalschocker jenseits des Staus sind gut getroffen.

Ich sehe dieses Wochenende meinen "neu" erworbenen Finn wieder und werde mal ein paar Fotos machen. Hoffentlich kann mir dann jemand helfen, zumindest die Werft und grob das Baujahr zu bestimmen.

Bis dahin alles Gute

Matthias

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Hallo Matthias,

"Prima Slipbahn" hört sich gut an. Als ich mich dort umgesehen habe war sie wohl noch aufgrund des hohen Wasserstandes verborgen.

Um mobiler zu sein, werde ich mir wohl noch einen Trailer mit auffahrbarem Sliwagen anschaffen müssen.

Meine Finn-Erfahrungen beginnen 1974, als kaum noch Holzfinns gebaut wurden. Hoffentlich ist es dennoch möglich, Dein Finn näher zu bestimmen.

Gruss

Uwe

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Hi Uwe,

ich wollte gerade mal ein paar Bilder von meinem "neuen" Finn hier einstellen aber ich bin da wohl zu blöde für. Ist mir bei anderen Foren auch schon passiert.

In der Zeit der Restaurierung - etwa ein Jahr - werde ich wohl auch auf anderem Wege erfahren, woher und aus welcher Zeit das Boot stammt. So viele mit Holzrumpf und -Rigg wird es wohl nicht geben.

Die Slippmöglichkeit hier an der Staustufe Schlüsselburg ist derzeit tatsächlich unter Wasser, es ist wie bei Deinen anderen Bildern auch eine alte Fährstelle. Das Revi8er ist ideal für kleinere Jollen, im Stau keine Strömung und ein recht breites Flußbett.

Wozu benötigst Du einen Slipwagen? Diese kleinen Bootchen lassen sich doch direkt mit dem Trailer ins Wasser bringen? Evtl. musst Du dann jeden zweiten Winter die Radlager neu fetten.

Viele Grüße von der Mittelweser

Matthias

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Hallo Matthias,

bei "Normalstau" werde ich demnächst noch mal eine Exkursion nach Schlüsselburg unternehmen. Bin gespannt, was dabei herauskommt

Der Trailer mit auffahrbarem Slipwagen ermöglicht den "Einmannbetrieb" und ist sehr praktisch, wenn man auf verschiednen Segelrevieren segeln möchte.

Holzfinns wurden u.a. auch von Vötterl (Bayern) und Karlisch (Mölln) gebaut. Ich wünsche viel Erfolg bei der Restaration des Finns.

Bilder kannst Du hier einstellen, indem Du sie bsw. in ein Online-Album hochgeladen hast und hier die Links zu den Bildern angibst.

Z.B. [img]http://www.provider.de/alben/hans-muste ... inn011.jpg[/img)

(Die letzte runde Klammer ist gegen eine eckige zu ersetzen.)

Oder Du sendest sie mir per Email zu und ich füge sie an der gewüschten Stelle ein.

Gruss

Uwe

P.S. Ist der 15-er evtl. auch von Dir restauriert worden ?

P.P.S: Laut Wasserschutzpolizei ist das Segeln auf der Mittelweser erlaubt.
Unklarheit besteht noch hinsichtlich der Brückenhöhen.
Dies wird sich jedoch Anfang April im derzeit noch geschlossenen Informationszentrum der Schachtschleuse Minden klären lassen

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Hallo Uwe,

da wir hier in dieser Rubrik mittlerweile so eine Art "Privatkorrespondenz" führen, wollte ich die Bilder in einer neuen Rubrik unterbringen. Aber wie Du es jetzt beschrieben hast.... ist wohl doch etwas zu kompliziert. Für mich ist der PC ein sehr nützliches Hilfsmittel - aber es ist nicht mein Hobby. Ich werde Dir ein paar Bilder direkt per mail zusenden.

Natürlich ist das Segeln, wie jede Art der Schiffahrt auf der Mittelweser jederzeit erlaubt, aber nur auf der offiziellen Schiffahrtsstraße, das heißt in diesem Fall im Schleusenkanal. Die Schlüsselburger Weserauen sind Naturschutzgebiet. Hier gelten schon die weiter oben genannten Einschränkungen.

Was interessieren Dich eigentlich die Brückenhöhen? Die nächste Brücke von hier flussaufwärts liegt in Petershagen etwa 10 bis 15 Flusskilometer entfernt. Oder hast Du den gleiche Traum wie ich - einmal nach Bremen zu segeln? Da wäre ich sofort mit dabei.

Meinen 15er Jolli habe ich nicht selber restauriert - aber seit etwas über 10 Jahren zumindest in brauchbarem Zustand gehalten. Dieses Boot ist der Mittelpunkt meines "Segelhobbys", aber so eine kleine Jolle wie Finn oder Koralle ist eine ideale Ergänzung, um schnell und spontan andere Reviere zu besuchen. Der 15er ist da etwas unbeweglich, da ich jedesmal mit Kran aus dem Wasser und wieder rein muss. Das heißt, einmal im Jahr Ostsee, und sonst halt Steinhuder Meer. Für spontan an die Elbe oder auf die Alster muss halt etwas Kleineres herhalten. Geht aber auch alleine ohne Slipwagen.

Ich versuche jetzt einmal, Dir direkt ein paar Bilder zu mailen. Evtl. klappt es.

Mast- und Schotbruch

Matthias

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Hallo Matthias,

Ich danke für die Informationen.

Deine Finnbilder werde ich hier einstellen, sobald sie eingetroffen sind.

Die Brückenhöhe interessiert mich, da ich bei ausreichender Höhe von Petershagen bis nach Hameln segeln könnte.
Ich fände es ganz witzig, mal wieder eine kleine Wanderfahrt zu machen.
Als Schüler war ich nämlich immer mit einem Corsaire unterwegs und später auch grösseren Schiffen.

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Gruss

Uwe

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Ca. 150 m vom Steg aus flussaufwärts habe ich eine historische Slipbahn entdeckt, die vermutlich von den alten Römern angelegt worden ist

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Hallo Uwe,

das ist der Slip den ich meinte. Er ist aber wohl nicht von den Römern angelegt, die bauten etwas solider. Stammt eher von den Wikingern, als die versuchten über die Weser Hessen zu plündern.

Aber immerhin habe ich dort schon meinen 15er Jollenkreuzer ins Wasser geschubbst, dann wird das wohl mit einer Minijolle auch gelingen.

Mein Finn schient übrigens ein Mader zu sein, sieht zumindest so ähnlich aus wie der bei ebay verkaufte G 789. Ist wohl nur etwas älter, meine Ruderanlage ist nicht so neumodisch. Aber das bunte Bodenbrett kommt mir bekannt vor. Schwertform und Cockpit sind auch identisch.

Danke für Deine Informationen

Matthias

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Matthias
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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by Matthias »

Moin, moin,

da ja leider doch alles länger dauert als geplant, ist es mir jetzt endlich gelungen meinen Finn nach Petershagen zu holen. Liegt allerdings derzeit unter einer Plane eingefroren im Vorgarten. Ich werde im Frühjahr die nötigen Holz- / Lackierarbeiten vornehmen und muss dann nur noch einen Holzmast und eine gutes, aber zum Boot passendes Draconsegel finden.
Schön an dem Bootchen ist, es ist absolut original und unverbastelt. Wohl auch nur wenig gesegelt worden aber schlecht gelagert. Beschläge sind ausschließlich originale Tufnolbeschläge, es sind evtl. noch nie zusätzliche Schraubenlöcher dazugekommen. Lediglich bei der Inspektionsöffnung neben dem Mast glaube ich, daß da "nachgebessert?" wurde. Weiß jemand, ob Bj, 62 Maderfinns diese Kunststofföffnung hatten?

Ich werde über den Fortgang berichten.

Alles Gute für 2009 wünscht

Matthias

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GER 110
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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by GER 110 »

Hallo Matthias,

die Verlegung des Bootes in die Nähe des Steinhuder Meeres ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich gehe davon aus, dass wir bald die ersten Trimmschläge machen können und bei der Holzbootregatta gegeneinander segeln können.

Ich hoffe, dass sich noch Jemand findet, der einen Holzmast und ein dazu passendes Segel beisteuern kann.
(Ich hätte ein Segel für einen Alumast, und ein paar sehr alte Holzmast-Dacronsegel, die jedoch hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit noch getestet werden müssten.)

Ist denn ein hölzerner Grossbaum vorhanden ?

Die Inspektionsöffnung neben dem Mast ist bestimmt später nachgerüstet worden.

Ein paar Curryklemmen müssen vermutlich nachgerüstet werden.

Viel Erfolg in 2009 !

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Matthias
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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by Matthias »

Hallo Uwe,

natürlich werden wir (wie auch die letzten Jahre) bei der Holzbootregatta gegeneinander segeln. Ich allerdings bis dahin noch nicht im Finn. Ich habe mir bis zur Saisoneröffnung einige Arbeiten am Jolli und an der Koralle vorgenommen, den Finn möchte ich genüßlich (und gründlich) im Sommer im Garten bearbeiten. Und dann steht ja noch die Besorgung von Mast und Segel an. Der Baum ist vorhanden, ebenso die Ruderanlage.
Aber hier gleich zwei Fragen:
Passt der Holzbaum an jeden Holzmast? (Gleiche Maße der Verbindung)
Passt jeder Holzmast in den Mastfuß und die Decksdurchführung?
Also anders herum, war das irgendwie genormt?

Curryklemmen werde ich gewiss nicht nachrüsten. Aus folgendem Grund. Das ist alles dermaßen original, daß ich es schade fände. Natürlich fehlen mir dadurch einige Trimmöglichkeiten. Aber die gabe es halt damals noch nicht. Ich bin ohnehin kein guter Regattasegler - im Sinne von Schnelligkeit. Die Regeln kenne ich wohl schon und betreibe es auch regelmäßig. Aber ich frage mich nach dem Sinn, ein auch in der Classic-Finn-Szene nicht wettbewerbsfähiges Boot zu verändern. Ob ich nun 80% des Potentials anderer Kassiker erreiche oder durch Veränderung des Originals auf 90% komme erscheint mir ziemlich egal.
(Übrigens meine ich mit nicht wettbewerbsfähig den Zustand mit Holzrigg - den würde ich ohnehin nicht ändern. Im Gegenteil rüste ich bei der Koralle auch von ALU-Rigg auf Holz zurück. Wenn also irgendein Schlaumeier meint, der Rumpf ist super, müsste man nur mit Carbonmast und modernen Trimmöglichkeiten ausrüsten - das mag sein. Ist aber nicht mein Ding und ich könnte es auf dem Wasser nicht umsetzen).
Ich bitte die Mitglieder dieses Forums die recht umfangreichen Ausführungen zu entschuldigen, aber es soll ein kleines Plädoyer dafür sein, die Aufmerksamkeit darauf zu richten, daß es auch erstrebenswert sein kann einen Klassiker möglichst original zu erhalten.

Danke für Eure Unterstützung bisher

Matthias

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GER 110
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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by GER 110 »

Matthias wrote:.
Aber hier gleich zwei Fragen:
Passt der Holzbaum an jeden Holzmast? (Gleiche Maße der Verbindung)
Passt jeder Holzmast in den Mastfuß und die Decksdurchführung?
Also anders herum, war das irgendwie genormt?
Hallo Mathhias,

die Holzmastzeit liegt zwar schon mehr als 30 Jahre zurück, aber wenn Du Glück hast, passen die alten Materilien zusammen. Sicher kann man sich dessen jedoch nicht sein. (Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bsw. neuere Segel nicht in die engere Nut alter Holzmasten passen, kann aber auch nicht sagen, ob dies generell so ist.)
Der Durchmesser der Holzmasten war am Mastfuss grösser als bei den Needlespar-Alumasten (67 mm) und bei den Carbonmasten (63 mm).
Ich hoffe, dass ich Dir morgen den Durchmesser des Mastendstückes meines Bruder Holzmastes nennen kann.
Curryklemmen werde ich gewiss nicht nachrüsten. Aus folgendem Grund. Das ist alles dermaßen original, daß ich es schade fände. Natürlich fehlen mir dadurch einige Trimmöglichkeiten. Aber die gabe es halt damals noch nicht. Ich bin ohnehin kein guter Regattasegler - im Sinne von Schnelligkeit. Die Regeln kenne ich wohl schon und betreibe es auch regelmäßig. Aber ich frage mich nach dem Sinn, ein auch in der Classic-Finn-Szene nicht wettbewerbsfähiges Boot zu verändern. Ob ich nun 80% des Potentials anderer Kassiker erreiche oder durch Veränderung des Originals auf 90% komme erscheint mir ziemlich egal.
(Übrigens meine ich mit nicht wettbewerbsfähig den Zustand mit Holzrigg - den würde ich ohnehin nicht ändern. Im Gegenteil rüste ich bei der Koralle auch von ALU-Rigg auf Holz zurück. Wenn also irgendein Schlaumeier meint, der Rumpf ist super, müsste man nur mit Carbonmast und modernen Trimmöglichkeiten ausrüsten - das mag sein. Ist aber nicht mein Ding und ich könnte es auf dem Wasser nicht umsetzen).
Ich bitte die Mitglieder dieses Forums die recht umfangreichen Ausführungen zu entschuldigen, aber es soll ein kleines Plädoyer dafür sein, die Aufmerksamkeit darauf zu richten, daß es auch erstrebenswert sein kann einen Klassiker möglichst original zu erhalten.
Matthias, ich habe kein Problem damit, wenn Du das Finn im Originalzustand erhalten möchtest, zumal ein gepflegter Oldtimer ja nicht nur eine Augenweide ist sondern auch im Wert steigen wird.

Ich persönlich bin jedoch eher ein Regattatyp und gebe bei Regatten immer 100 %.
Weit abgeschlagen mit einem Oldtimer hinter dem Regattafeld herzusegeln, wäre ja nicht nur langweilig sondern auch total frustrierend.
Ich hoffe daher, dass aus der KSGH noch Jemand - wie angekündigt - ins Finn umsteigt, damit man zusammen trainieren und den Trimm optimieren kann.

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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by G 1800 »

Hallo Matthias,

ich kann deine Position gut nachvollziehen und denke auch, daß eine gute bis sehr gute Substanz beim Boot unbedingt original erhalten bleiben soll. Dennoch schließt die Originalität des Bootes nicht aus, daß man auch bei bei Regatten teilnehmen kann.

Ein gutes Beispiel:
Ich denke da an den Bernd von unserer Süd-Fraktion, der uns oftmals davon segelt, obwohl sein Finn bestechend einfach ausgestattet ist. Er ist einfach ein sehr guter Segler und versteht viel von Taktik und Aerodynamik. Sicherlich spielt auch seine Erfahrung und ein gewisser Heimvorteil auf dem See eine Rolle.

Was ich sagen möchte ist, daß man auch mit einem originalen - also einem technisch benachteiligten - Boot bei einer Regatta Freude haben kann und sich sogar richtig freuen kann, wenn man ein überlegenes Boot überholt.

Grüße aus dem Süden,

Florian

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Matthias
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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by Matthias »

Moin Florian,

danke für die Unterstützung. Natürlich werde ich auch mit einem älteren, originalen Boot regattasegeln. Weil, regattieren macht Spaß. Man lernt andere Boote und deren Besitzer kennen und man kann sich so manche Dinge abschauen, die auch auf einem alten, originalen Boot umzusetzen sind.
Außerdem sind bei der Einheitsklasse die Unterschiede nicht soooo groß, wie etwa bei den meinem P-Jollenkreuzer. Da hat mein 64´er mit den heutigen Rennsemmeln garnichts mehr gemeinsam.

Grüße aus dem kühlen Norden...
und ein interessanter Link http://www.segeljolle-atlanta-koralle.de

Matthias

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GER 110
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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by GER 110 »

G 275 wrote:Ein gutes Beispiel:
Ich denke da an den Bernd von unserer Süd-Fraktion, der uns oftmals davon segelt, obwohl sein Finn bestechend einfach ausgestattet ist. Er ist einfach ein sehr guter Segler und versteht viel von Taktik und Aerodynamik. Sicherlich spielt auch seine Erfahrung und ein gewisser Heimvorteil auf dem See eine Rolle.
Florian, das ist aber nur die halbe Wahrheit :)

Bernd's HVM-Finn aus den 60er Jahren sah ich Anfang 2008 noch mit einem Holzrigg.
Es wurde dann jedoch schnell auf ein Alurigg und ein neueres Segel umgerüstet.
Auch wurden bereits die Masse verschiedener Segel miteinander verglichen, was ja u.U. für einen Neuerwerb sprechen könnte :)
Bernd ist ein Regattasegler, der nach meiner Einschätzung niemals auf Holzrigg umsteigen würde, um weit abgeschlagen hinter anderen Classikern herzusegeln.
Was ich sagen möchte ist, daß man auch mit einem originalen - also einem technisch benachteiligten - Boot bei einer Regatta Freude haben kann und sich sogar richtig freuen kann, wenn man ein überlegenes Boot überholt.
Das ist natürlich richtig und ich habe ja selbst die Absicht in diesem Jahr mit einem modernisierten Classiker gegen moderne High-Tech-Finns anzutreten.

Mit einem Holzrigg wird es jedoch nicht möglich sein, ein überlegeneres Finn zu überholen.
Ich finde es daher schade, dass Mathhias so sehr auf den Holzwerkstoff fixiert ist, denn seglerisches Potential ist ja zweifellos vorhanden :)
HPIM0097-bz.jpg

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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by GER 110 »

Matthias wrote:Passt jeder Holzmast in den Mastfuß und die Decksdurchführung?
Hallo Matthias,

ich habe jetzt das Mastendstück meines Bruder-Holzmastes ausgemessen.
(Bruder war ein südamerikanischer Finnsegler, der besonders erfolgreiche Holzmasten und später auch Aumasten hergestellt hat.)

Es ergibt sich die folgende Tabelle :

70 mm - Bruder Holzmast
70 mm - Bruder Alumast
67 mm - Needlespar - Alumasten
63 mm - Carbonmast


.. und so sieht das (gekürzte und etwas deformierte) Mastendstück eines Bruder Holzmastes aus:
P1050021.JPG
P1050021.JPG (129.75 KiB) Viewed 12660 times
Ich erinnere mich, dass ich den Mastfuss meines HVM-Finns erweitern musste, da der Bruder-Alumast, den ich mir Mitte der 70er Jahre zugelegt hatte, nicht hineinpasste.
Demnach hatte der zuvor verwendete Holzmast einen kleineren Durchmesser.

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Matthias
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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by Matthias »

Hallo Uwe,

danke für die Blumen (bezüglich des seglerischen Potentials). Aber beim Regattasegeln ist da doch noch einiges aufzuarbeiten.... :) .
In Deiner Dia-Slideshow sind auch einige Holzmasten zu sehen. Das ist genau das "Feeling", welches mich motiviert den alten Finn wieder klarzumachen. Auch wenn ich dann beim Regattieren Nachteile habe, das Schöne am Segelsport ist ja die Vielfältigkeit, die es jedem Segler erlaubt eigene Prioritäten zu entwickeln.
Aber.... leider glaube ich Du bist etwas zu optimistisch in Deiner Ankündigung, das Boot käme 2009 aufs Wasser. Ich werde es versuchen. Allerdings stehen (wie Du weißt) erst noch Arbeiten an den anderen beiden Booten an, ich habe mir den Finn für den Sommer vorgenommen. Mag sein, daß es zum Herbst hin klappt.
Aber dann brauche ich ja auch noch ein Rigg....
Ich kann wohl einen GFK-Finn mit Holzrigg bekommen (hoffentlich), würde dann das Rigg behalten und den Rest weitergeben. Z.B. an oberen Interessenten für einen Regattafinn. (Habe Ihn eben angemailt) Zumindest ist da die Entfernung kein Problem, ist ja direkt "um die Ecke".
Bevor ich mit größeren Arbeiten an meinem Finn anfange, wäre es eigentlich schön, wenn Du ihn Dir vorher anschauen würdest. Möchtest Du mal hier vorbeikommen? Auf einen Kaffee - versteht sich von selbst. Oder soll ich mal zu Dir kommen? Das Boot liegt derzeit noch auf dem Bootsanhänger. Z.B. würde es mich interessieren, wie sinnvoll es ist und mit welchem Aufwand verbunden, das blöde Plastik-Inspektionsluk neben dem Mast zu entfernen.

Einen Gruß von der Mittelweser
an alle Bastler und Schrauber
sendet

Matthias

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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by GER 110 »

Ja Matthias,

die Holzmast-Oldies habe ich ganz vorn angeordnet, weil ein schön restaurierter Oldie nicht nur gut aussieht sondern auch selten ist.
Fürs normale Segeln finde ich einen gepfegten Holzmast jedoch viel zu schade.
Man sollte solche Schätzchen nur zu besonderen Anlässen (Oldie-Treffen, Holzbootregatten o.a.) hervorholen, ansonsten jedoch das robustere und schnellere Alurigg verwenden.
Der besagte Finn-Interessent sucht mit Sicherheit kein altes GFK-Finn sondern ein schnelles modernes GFK-Finn mit Doppelboden und Carbonmast.

Vorbeikommen wollte ich ja eigentlich schon, als ich bei Helmi-Sport zwecks Helmkauf war. Als ich zurückfuhr, war es jedoch schon zu dunkel für einen Abstecher an die Mittelweser. Gegen Ende des Monats fahre ich jedoch nochmal dorthin, um mir eine Kajak-Trockenhose zu kaufen, die für meine Zwecke besser als ein Trockenanzug geeignet zu sein scheint. Vielleicht klapp's ja dann mit einem Kurzbesuch.

Werde ein Stückchen Sperrholz mitbringen, welches evtl. in Dein Inspektions-Loch passt.

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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by Matthias »

Moin miteinander,

große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus :?: , aber zuerst stehen die Fragen.

An meinem Finn sind, wie auf den Bildern zu sehen, große Teile des Lacks auf dem Deck abgeplatzt und die obere Schicht des Sperrholzes stark Verwittert (grau geworden). Wie kann ich das wieder vor dem neu Lackieren farblich angleichen, ohne die obere Lage durchzuschleifen? Anschleifen und Beizen? Oder mich damit abfinden daß dies halt die Patina eines älteren Bootes ist? (natürlich nach einer guten, neuen Lackiereung, aber ohne die Farbunterschiede ausgeglichen zu haben?)
Danke für jeden Tip hierzu, danach wird das alte Bootchen wohl wieder segeln. :wink:

Grüße von der frühlingshaften Mittelweser

Matthias

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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by GER 110 »

Hallo Matthias,

habe das gute Stück am Montag um 13:45 Uhr unter der transparenten Folie links neben der Einfahrt gesehen. Da nur der Audi da stand, bin ich dann weitergefahren.

Mit Beize lässt sich immer nur ein dunklerer Farbton erzielen. Zum Aufhellen nimmt man Wasserstoffsuperoxyd. Gibts in der Apotheke.

Dürfen wir in diesem Jahr noch mit Dir rechnen ?

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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

Unread post by Matthias »

Hallo Uwe,

mit mir rechnen kannst Du dieses Jahr auf jeden Fall, ich kann es ja kaum noch erwarten bis am 1.4. die Saison wieder beginnt. Allerdings dann noch nicht mit dem Finn :( . Dennoch möchte ich Dich schon jetzt einladen zu einem zünftigen ansegeln.

Das man nur dunkler beizen kann ist mir schon klar. Aber das Holz auf meinem Deck ist ja nicht dunkler geworden, sondern nur grau. Will damit sagen, die natürlichen Farbpigmente sind verschwunden. Das mit Beize zu korrigieren müsste eigentlich möglich sein.

Wasserstoffperoxid ist was für Blondinen :lol:

Mal schauen, wie ich das hinbekomme. Evtl. bekomme ich ja hier noch ein paar Tipps.

Montag war ich tatsächlich nicht zu Hause. Ruf doch mal an, wenn Du in der Gegend bist. Ich würde ja schon gerne deinen fachlichen Rat zu einigen Dingen einholen.

Ich suche übrigens noch einen Holzmast..... (und ein Segel)

Grüße Weseraufwärts sendet

Matthias

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GER 110
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Re: Finnsegeln auf der Mittel-Weser (wiederhergestellt)

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Matthias wrote:Montag war ich tatsächlich nicht zu Hause. Ruf doch mal an, wenn Du in der Gegend bist. Ich würde ja schon gerne deinen fachlichen Rat zu einigen Dingen einholen.
Mathhias, das könnte schwierig werden, denn ab Mitte März bis Mitte April wollte ich eine 1 monatige Auszeit (Fahrverbot) nehmen. Ich war in 2007 leider zweimal etwas zu schnell unterwegs. Leider nicht bei einer Regatta sondern auf der Strasse. :)
Ich suche übrigens noch einen Holzmast..... (und ein Segel)

Ein Segel hatte ich ja angeboten. Allerdings weiss ich nicht, ob das bessere Segel in die Nut eines Holzmasts passt. Ob eines meiner 4 älteren Segel noch brauchbar ist, müsste noch untersucht werden.

Dein Holzmastgesuch solltest Du unter "Suche" veröffentlichen. Dann könnte ich Dein Gesuch zusätzlich auf die Startseite setzen.

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