Ein Regattaerfolg ist immer dann verdient, wenn auf einer selbst erbrachten Leistung beruht, der Erfolg also auf eigener Strategie, Taktik, Trimm, Speed, Bootsbeherrschung, etc. zurückzuführen ist.
Unverdient ist ein Regattaerfolg dagegen, wenn ein lange führender Gegner plötzlich Pech hat und kurz vorm Ziel durch einen technischen Defekt, ein Flautenloch o.ä. ausgebremst wird. In diesem Falle können wir vielleicht von Regattaglück sprechen, aber keinesfalls von einem verdienten Regattaerfolg. Das Pech eines Gegners können wir schliesslich nicht als eigenen Erfolg verbuchen.
Leider habe ich unlängst die Erfahrung machen müssen, dass einige Menschen dies aufgrund einer mangelnden Fähigkeit zu logischem und folgerichtigem Denken nicht nachvollziehen können, Eine Lisa aus dem schönen Österreich hat sich dabei besonders hervorgetan und mir hinsichtlich meiner Bewertung der 2. Etappe des Globe 40 Neid, Missgunst und andere Unschönheiten vorgeworfen. Da die Dame sich uneinsichtig zeigte, blieb mir leider keine andere Wahl, als sie per Spam-Filter ruhigzustellen 🙂
