Vendee Globe 2021-01-07 – Boris Herrmann gibt Gas

Mit 15,2 Knoten in den letzten 24 Stunden segelte Boris nicht nur das schnellste Schiff in den Top Ten sondern er verbesserte sich auch auf Rang 9.

Es bleibt abzuwarten, wie leinge  sein Grossegel, von dem Boris in einem seiner letzten Videos sagte, es sei zu leicht gebaut, mitspielt.

′′ Vorsicht, wenn ich aufwache, kann ich sehr gemein sein (lach!!!).“

Jean hat den 5-Stunden-Urlaub mit dem Team der

Vendée Globe

Immer noch an 7 Stelle sollte er nicht das Antizyklon ertragen, das auf den Spielplatz eingedrungen ist.

Unbedingt lesen mit einer heißen Tasse Kaffee ☕️⤵️
′′ Jetzt ist es gut, die Wassertemperatur ist gestiegen Unglaublich. Gestern war sie bei 11 Grad, heute bei 14 Wir kommen in die Westseite des Antikyklons, also kommt unbedingt die Wasseroberfläche aus dem Norden, also das Meer ist wärmer.
Vorhin habe ich die Tür geöffnet, um draußen zu schauen. Es war wunderschön! Wir sind etwas weniger als Halbmond, sie war rot, rosig, mit Sternenhimmel wie nie, flachem Meer und ich bin so rausgekommen, nur wenn mir kalt war. Unglaublich!

Mit der Gruppe kann man sich nicht verlassen. Das war ein Pakt, den wir geschlossen haben. Damien (Seguin) ist zwar ein bisschen weg, aber wir werden ihn wohl noch mal ein bisschen zurückholen. Manchmal regt sich einer auf.

Benjamin Dutreux

, der regt sich ab und zu auf, geht in Führung. Also, manchmal rufe ich ihn an und sage zu ihm: ′′ Benjamin, was ist der Pakt, den wir gemacht haben Geht ’s dir nicht gut oder was, du machst es dir in deinem Alter gemütlich! Du kommst zurück hierher. Wir haben einen Pakt! ′′ Normalerweise hätte er sich beruhigen sollen. Ach junge Leute, das ist nicht einfach! 😄

Damien Seguin-Voile

gerade T ist er vorne, aber wir kommen. Im Moment haben wir noch Glück. Wir kommen mit Backbord und in etwa Stunden geht die Blase weg. Also werden wir an Bord werfen und zurück in den Norden. Während die anderen ein bisschen rumgeblieben sind. Ich glaube vor einiger Zeit ist es nicht mehr von der Strategie, sondern vom Timing abhängig. Manchmal ist es ein Topf! Man muss eine Katze als Katze bezeichnen

Der große Süden? Mittlerweile weniger oder weniger mehr! Das war das Elend. Ein krummes Meer in alle Richtungen. Das war eine wirklich verrückte Situation. Sowas habe ich noch nie gesehen. Es gab Wettersysteme, die statt der üblichen Ost-West-Depressionen Nord-Süd vorbei fuhren, mit sehr gegenteiligen Wind, was zu halluzinierenden Meeren führte. Ich bin froh, dass ich da rausgekommen bin Das war das ganze!“

#YesWeCAM #VG2020 #IbisSport

Crédit Agricole du Finistère

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